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Aktuelles Wissen über das Franzbrötchen

Wer mal Franzbrötchen in Dinkelvollkorn selbst backen möchte, hier das Rezept im Plötzblog, der sich dem Selberbacken von Brot verschrieben hat: Rezept im Plötzblog Viel Erfolg beim Nachbacken. (Danke für den Hinweis, Michael! – Den Fotoausschnitt habe ich vom Plötzblog „geliehen“ Copyright liegt beim Blog!) mehr lesen …

In einem ausführlichen Artikel berichtet das Hamburger Abendblatt am 16. März 2018 über die Deutschen Bernd Ferstl und Bonny Bollmann, die in El Calafate/Argentinien Franzbrötchen backen und sie unter dem Namen „Barbara“ anbieten. Das Wort „Franzbrötchen“ kann man dort nicht so gut aussprechen 🙂 Wir danken und gratulieren dem HAB zur Entdeckung (bei uns allerdings schon seit 2013 nachzulesen). Allerdings scheinen die Franzbrötchen jetzt eine deutlich „franzbrötchenähnlichere“ Form zu haben. 2013:    2018:  (Quelle HAB) Wir empfehlen dem Abendblatt als nächste Station Ulan Bator (Mongolei) – dort gibt wohl auch einen Franzbrötchen-Bäcker. Bitte vorher Bescheid geben! Wir geben dann ein Franzbrötchen-Buch mit. mehr lesen …

Eine Twitterin hat in Berlin (Bio Backhaus, Prenzlauer Berg) etwas merkwürdiges gefunden und bei Twitter eine spannende Diskussion über das Wesen des Franzbrötchens ausgelöst. Es ist noch eines, wenn es nicht süß, sondern „herzhaft“ und gar mit Grünkohl gebacken ist? Ein anderer Twitterer kommentiert seinen Eigenversuch mit dem Hinweis, dass das Ding mehr nach Grünkohl schmecken könne. Berlin ist manchmal entsetzlich kreativ! Guten Appetit. mehr lesen …

In der Erstausgabe der Zeitschrift BROT wird das Franzbrötchen ausführlich portraitiert – welch eine Ehre! Aber wohl auch ein Muss, denn immerhin wird die Zeitschrift von einem Hamburger Verlag herausgegeben. Im Artikel (die Ausgabe ist bereits vergriffen) wird auf verschiedene Thesen der Herkunft, die Varianten „gedrehte“ und „gedrückte“ Franzbrötchen eingegangen und  es gibt ein Rezept. Sehr schön! Hier der Artikel mit Dank an den Verlag für die Bereitstellung. Kleiner Kritikpunkt zum Rezept: Das Tourieren (also die „Schichtenbildung“ aus Teig/Butter) wird richtig dargestellt, jedoch kommt das Rezept mit nur einer „einfachen Tour“ (Drittelung) aus. Wir gehen davon aus, dass noch eine „doppelte Tour“ (Viertelung) erst die richtige mehr lesen …

In Singapur wurden Franzbrötchen gesichtet (Marché Restaurant, VivoCity, 1 Harbour Front walk Unit03/14 098585 Singapur) „Sie sind recht klein hier, schmecken relativ trocken aber so viel kann ich als Hamburgerin sagen, es sind 100%-ig Franzbrötchen. Der Preis beträgt 1,50 SGD, was ich angemessen finde.“ Vielleicht gibt es hier auch bald ein Foto von den asiatischen Zimt-Vertretern. (Auf der Website des Restaurants wird man übrigens mit „Grüezi“ begrüßt…) Update: Es gibt sie noch immer … und offensichtlich beliebt: Der Korb ist fast leer gegessen. (Danke, Alexander, für die Fotos!) mehr lesen …

„Hallo zusammen, ich bin Fast-Hamburgerin, geb. in Geesthacht, also nur ca. 30 Minuten von Hamburg. Ich habe die letzten 8 Jahre in Hamburg gelebt und bin nun in Chile, wo es natürlich keine Franzbrötchen gibt. Ich bin nun schon länger auf Entzug und daher auf Eure herrliche Seite gestoßen. Zur Herkunft des Franzbrötchens: Ich habe mal in der Schanze ein Franzbrötchen gekauft und der Bäcker, ein alter Hamburger hat mir folgendes erzählt: Als zur Kriegszeit viele Franzosen in Hamburg waren, haben die immer ganz viele Croissants gebacken. Das fanden die Hamburger alle furchtbar lecker! Als die Franzosen dann wieder nach Frankreich zurück sind, wollten die mehr lesen …

(3. Mai 2015) Uns erreichte eine Zusendung mit dem Foto einer Toreinfahrt in der Eppendorfer Hegestraße. Es zeigt eine typische Bäckerinnungsbrezel und darunter das: Soll es wirklich ein Franzbrötchen darstellen? Gab es in dem Gebäude einmal einen Bäcker, der die Zufahrten einst so schmückte? Heute ist in dem Gebäude ein Plus-Markt. Als wir Detailfotos machten, sprach uns eine interessierte Anwohnerin an. Und ja: Das Haus war einmal eine Brotfabrik, wohl schon ab 1905. Wurden dort auch Franzbrötchen gebacken? Wir werden es vielleicht herausbekommen. Denn Nachkommen der Bäckerei haben noch ein Büro im Gebäude. mehr lesen …

In Auckland, Neuseeland, hat ein Hamburger ein Cafè gefunden, wo die Frau des Besitzers ursprünglich aus Hamburg kommt. Sie lebt dort schon seit 17 Jahren und verkauft seit dem auch selbst gebackene Franzbrötchen in ihrem Cafè in Orakei an der Coates Avenue. Das Cafè heißt „Sebastian’s“, aber da Anfang 2012 über eine Namensänderung nachgedacht wurde, kann es sein dass es inzwischen anders heißt. Die Franzbrötchen heißen „Cinamon Buns“, weil „Franzbrötchen“ dort keiner aussprechen kann. Es sind zwar nur die Sorten mit Zimt & Zucker und mit Rosinen vorhanden, aber das reicht ja schon für die Heimatgefühle. (Danke Jonas!) mehr lesen …